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Forschungsbericht 2013

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

im vorliegenden Forschungsbericht des Jahres 2013 finden Sie einen umfassenden Überblick der Forschungsprojekte und weiteren wissenschaftlichen Leistungen unserer klinischen Abteilungen, theoretischen Instituten und Forschungsverbünden.

Als eines der wichtigsten Ereignisse im Frühling 2013 ist der Wechsel im Präsidium über die Bühne gegangen. Der Präsident Prof. Dieter Bitter-Suermann hat, nachdem er die MHH über viele Jahre zu einer der erfolgreichsten Forschungsinstitutionen im Bereich der Medizinischen Universitäten geführt hat, sein Amt an Prof. Christopher Baum übergeben. Prof. Christopher Baum übergab seinerseits das Amt des Forschungsdekans an Prof. Denise Hilfiker-Kleiner. Prof. Baum und Prof. Hilfiker-Kleiner werden ihr bestes geben um die erfolgreiche Forschungsstrategie der MHH weiter zu führen.  In diesem Sinne war auch das Jahr 2013 sehr erfolgreich was sich neben bedeutenden Preisen und anderen Auszeichnungen in der erfolgreichen Verlängerung des IFB-Tx (integrated Research and Treatment Center Transplantation, 2013 - 2018), der Klinische Forschergruppe 250 (Genetische und zelluläre Mechanismen von Autoimmunerkrankungen, 2013 - 2016) zeigt. Weitere Highlights sind die Grundsteinlegung für das Niedersächsische Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung (NIFE), die gekrönt wurde durch die Gewinnung des interdisziplinären Forschungsverbundes „Biofabrication for NIFE“ sowie N.RENNT. Daneben waren MHH Forscher auch sehr erfolgreich in internationalen Forschungsverbünden wie z.B. dem transatlantische Netzwerk Leducq zur Gefäßmedizin sowie in ihrer zahlreiche Beteiligungen an diversen EU Projekten.

Die Stärke in der Forschung der MHH zeigt sich aber auch in den vielen zusätzlich im Forschungsbericht aufgeführten Förderungen, Publikationen, Dissertationen und Habilitationen.

Alle diese Aktivitäten sind eingebettet in das Bemühen unserer Hochschule, Chancengleichheit und familienfreundliche Arbeitsmöglichkeiten auch in dem so kompetitiven Umfeld internationaler Spitzenforschung zu realisieren.

Dies alles scheint trotz der angespannten Finanzlage der MHH möglich zu sein, nicht zuletzt weil sich die Verbesserung der Rahmenbedingungen und gezielte Qualifizierungsmaßnahmen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig positiv auswirken und das gemeinsame Ziel, wissenschaftliche Exzellenz bei hoher Identifikation mit der Hochschule als treibende Kraft wirkt. Ein hohes Maß an Vertrauen, Mut zur Interdisziplinarität, Wertschätzung hauseigener Kooperationen, und Optimierung von Abläufen in allen Bereichen sind jetzt gefordert, um auch in Zeiten reduzierter Mittel den hohen Qualitätsstandard und die Exzellenz der MHH Forschung beibehalten zu können. Das Virtuelle Research Center, engere Vernetzung von Forschung und IT, respektive Verwaltung verbessern die Rahmenbedingungen bereits und werden weiter optimiert werden.

Wir alle, Forscher, Kliniker und Verwaltung stehen vor einer großen Herausforderung. Wir haben großes Vertrauen in jeden einzelnen Mitarbeiter und das vergangene erfolgreiche Wissenschaftsjahr zeigt uns, dass wir auf Sie alle zählen können. Deshalb geht unser Dank im Namen aller wissenschaftlichen Arbeitsgruppen an alle, die neben der Lehre und Krankenversorgung die Wissenschaft als dritte Säule unserer Hochschule unterstützen. Insbesondere danken wir allen unseren Wissenschaftlern und Mitarbeitern, die unsere Forschung hochhalten, unseren wissenschaftlichen Partnern, den Fördereinrichtungen und großzügigen Spendern, den Steuerzahlern sowie nicht zuletzt den zahlreichen, meist anonymen Gutachtern unserer Projektanträge und Publikationen, die durch konstruktive Kritik zur Qualitätssicherung und Standortbestimmung unserer Forschungsleistungen beitragen.

 

In bewährter Form finden Sie im vorliegenden Bericht für jedes Institut und jede Klinik eingangs eine Darstellung des Forschungsprofils, gefolgt von der exemplarischen Beschreibung eines Forschungsprojekts. Weitere Projekte und Leistungsnachweise sind gelistet. Die Vielfalt und Bandbreite unserer Wissenschaft wird sich Ihnen schnell und umfassend erschließen. Für Nachfragen stehen Ihnen unsere Kolleginnen und Kollegen gerne zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und hoffen sehr, über den Forschungsbericht neue Kontakte innerhalb und außerhalb unserer Hochschule anbahnen zu können.

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