Forschungsbericht 2014
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, im vorliegenden Forschungsbericht des Jahres 2014 finden Sie wie gewohnt einen umfassenden Überblick der Forschungsprojekte und weiteren wissenschaftlichen Leistungen unserer klinischen Abteilungen, theoretischen Institute und Forschungsverbünde. Highlights des Jahres 2014 waren die Verlängerung des SFB900 und die Eröffnung des Clinical Research Centers (CRC). Der SFB900 zum Thema „Chronische Infektionen“ ging mit großer Unterstützung der Gutachter in eine weitere Förderperiode. Das CRC ist eine strategisch besonders wichtige Einrichtung, gemeinsam betrieben mit dem Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, um klinische Studien an gesunden Probanden oder Patienten, die keine stationäre Vollversorgung benötigen, in einem optimalen Umfeld durchzuführen. Zudem konnten wir mit großer Freude den Fortschritt der Errichtung des Niedersächsischen Zentrums für Implantatforschung und -entwicklung (NIFE) verfolgen. Die gesamte Stärke in der Forschung der MHH zeigt sich weiterhin in den vielen im Forschungsbericht aufgeführten Projekten, Förderungen, Publikationen, Dissertationen und Habilitationen. Alle diese Aktivitäten sind eingebettet in das Bemühen unserer Hochschule, Chancengleichheit und familienfreundliche Arbeitsmöglichkeiten auch in dem so kompetitiven Umfeld internationaler Spitzenforschung zu realisieren. Ein hohes Maß an Vertrauen, Mut zur Interdisziplinarität, Wertschätzung hauseigener Kooperationen, und Optimierung von Abläufen in allen Bereichen sind weiterhin gefordert, um auch unter den schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen der Universitätsmedizin den hohen Qualitätsstandard und die Exzellenz der MHH Forschung beibehalten zu können. Das Virtuelle Research Center, engere Vernetzung von Forschung und IT, respektive Verwaltung verbessern die Rahmenbedingungen bereits und werden weiter optimiert werden. Wir alle, Forscher, Kliniker und Verwaltung stehen vor einer großen Herausforderung. Wir haben großes Vertrauen in jeden einzelnen Mitarbeiter und das vergangene erfolgreiche Wissenschaftsjahr zeigt uns, dass wir auf Sie alle zählen können. Deshalb geht unser Dank im Namen aller wissenschaftlichen Arbeitsgruppen an alle, die neben der Lehre und Krankenversorgung die Wissenschaft als dritte Säule unserer Hochschule unterstützen. Somit danken wir allen unseren in der Wissenschaft aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unseren wissenschaftlichen Partnern, den Fördereinrichtungen und großzügigen Spendern, den Steuerzahlern sowie nicht zuletzt den zahlreichen, meist anonymen Gutachtern unserer Projektanträge und Publikationen, die durch konstruktive Kritik zur Qualitätssicherung und Standortbestimmung unserer Forschungsleistungen beitragen. In bewährter Form finden Sie im vorliegenden Bericht für jedes Institut und jede Klinik eingangs eine Darstellung des Forschungsprofils, gefolgt von der exemplarischen Beschreibung eines Forschungsprojekts. Weitere Projekte und Leistungsnachweise sind gelistet. Die Vielfalt und Bandbreite unserer Wissenschaft wird sich Ihnen schnell und umfassend erschließen. Für Nachfragen stehen Ihnen unsere Kolleginnen und Kollegen gerne zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und hoffen sehr, über den Forschungsbericht neue Kontakte innerhalb und außerhalb unserer Hochschule anbahnen zu können.
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